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Barton legt weiteren Wohnfonds mit Manage-to-Core-Profil auf

  • Im Anlagefokus des offenen Spezialfonds mit festen Anlagebedingungen „Barton Wohnen Deutschland II“ stehen bundesweit Wohnimmobilien - insbesondere in deutschen Schwarmstädten, Wachstumsregionen und den Speckgürteln prosperierender Großstädte.
  • Zielgruppe sind ausschließlich institutionelle Investoren, die stabile Anlagemöglichkeiten über dem aktuellen Zinsniveau als Anlageziel haben.
  • Als Beimengung soll der neue Fonds auch Immobilien mit den Nutzungen Micro Living und Serviced-Wohnen beinhalten.
  • Der Fonds „Barton Wohnen Deutschland II“ folgt dem ausplatzierten Vorgängerprodukt „Pier Wohnen Deutschland“.

Bonn, 22. Oktober 2020: Das familiengeführte Investmenthaus Barton Group legt erneut einen Wohnimmobilienfonds auf. Der Fonds „Barton Wohnen Deutschland II“ legt den Fokus auf Wohnimmobilien mit Wertschöpfungspotentialen, aber auch auf Wohn- und Geschäftshäuser sowie auf Immobilien mit Micro Living- oder Serviced Living-Nutzung. Zielregionen sind Schwarmstädte, Wachstumsregionen sowie das Umland prosperierender Städte in Deutschland. Die angestrebte Ausschüttung beträgt vier Prozent. Die geplante IRR-Rendite soll mindestens ebenfalls diesen Wert erreichen. Geplant sind rund zehn Einzelinvestments mit einem Gesamtvolumen von rund 250 Millionen Euro. Damit knüpft die Barton Group an den erfolgreich platzierten Vorgänger „Pier Wohnen Deutschland“ an, der mit einer vergleichbaren Manage-to-Core-Strategie aufgelegt wurde und Anfang des Jahres sein Zielvolumen erreicht hat. Wie dieser Vorgängerfonds richtet sich auch der neue „Barton Wohnen Deutschland II“ an Versorgungswerke, Pensionskassen, Sparkassen und vergleichbare institutionelle Investoren, die stabile Anlagemöglichkeiten mit einem deutlich über dem aktuell sehr niedrigen Zinsniveau zum Anlageziel haben.

„Die Administration dieses offenen Immobilien Spezial-AIF erfolgt wie schon beim Vorgängerprodukt über die Service-KVG INTREAL“, berichtet Dominik Barton, Geschäftsführender Gesellschafter der Barton Group. Das angestrebte Zielvolumen soll bis Ende 2022 erreicht werden. „Wir verfügen über ein bewährtes und belastbares Netzwerk mit sehr hoher Marktdurchdringung und deshalb über eine attraktive und belastbare Deal-Pipeline“, ergänzt Barton. Der Fonds wird mit ca. 50 Prozent Eigenkapital ausgestattet sein und ausschließlich in Deutschland investieren. Investments in A-Städte sollen einen eher untergeordneten Anteil erreichen. Der Schwerpunkt liegt auf Städten und Regionen, in denen die Barton Group eine positive Entwicklung erwartet.

„In solchen Lagen hat die Preisentwicklung ihren Scheitelpunkt noch nicht erreicht, sodass mit einem aktiven, vollintegrierten Management-Ansatz die Realisierung entsprechender Upside-Potenziale möglich ist“, sagt Barton.

„Renditen aus den Objekten heraus erwirtschaften“

Im Umfeld prosperierender Städte ziehen die Wohnungs- und Hauspreise seit geraumer Zeit stark an, teilweise sogar stärker als in den jeweiligen Städten selbst. So stiegen die Preise für Eigentumswohnungen in München vom zweiten Quartal 2015 bis zum zweiten Quartal 2020 um 23 Prozent, im Landkreis München hingegen um 38 Prozent. Dies geht aus dem F+B-Wohnindex Q2/2020 hervor. Regionale Untersuchungen bestätigen diesen Trend: Beispielsweise konstatiert der Marktbericht 2020 der KSK Immobilien (Köln), dass im westlichen Umland Kölns die Preise für Wohnimmobilien in absehbarer Zeit sogar das hohe Niveau des westlichen Stadtgebiets erreichen werden.

„Jedoch ausschließlich auf den Marktzyklus zu setzen, der in der Vergangenheit die Märkte positiv beeinflusst hat, könnte sich als Trugschluss erweisen. Die Renditen müssen aus den Objekten heraus erwirtschaftet werden“, betont Barton.

Generell zeigen sich die Wohnungsmärkte in der Corona-Krise weniger volatil als andere Assetklassen. „Wohnen bleibt auch in stürmischen Zeiten der stabile Renditeanker“ betont Dominik Barton, der bereits 2016 als These formulierte: „Wohnen wird uns durch die Krise führen.“ 

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Quelle: Barton Group, Stand: 12.10.2020, soweit keine anderen Quellen angegeben.

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Judith Väthjunker
RUECKERCONSULT GmbH
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